1. Projekt CO2-Kompensation durch CO2-Reservate.

Der Verein analysiert die bestehenden Wälder anhand eines Deep Learning Algorithmus beziehungsweise einer Künstlichen Intelligenz und schafft so Transparenz und Nachvollziehbarkeit darüber, wie viel CO2 die einzelnen Waldstücke in einem Jahr neu verarbeitet und gespeichert haben.

Zudem schliesst der Verein mit den Waldbesitzern Verträge ab, dass diese ihre Waldgrundstücke in CO2-Reservate wandeln und dabei für eine bestimmte Anzahl Jahre auf die Rodung der Wälder verzichten.

Dabei betreibt der Verein eine Plattform, die den Unternehmen und der Gesellschaft die Möglichkeit gibt, die eigenen CO2-Aufwendungen durch CO2-Zertifikate der regionalen CO2-Reservate zu kompensieren.

Das Ziel des Vereins ist es, eine grösseres Bewusstsein für die Kosten, welche CO2-Emissionen verursachen, zu schaffen. Dabei geht es darum, diesen Emissionen einen Preis zu geben. Der Verein erhofft sich, durch die Einpreisung vermehrt Massnahmen bei den Unternehmen zu fördern, um den eigenen CO2 Austtoss zu reduzieren.

Ein Unternehmen, welches jährlich eine bestimmte Anzahl an Tonnen CO2 ausstösst, kann diese in der Region durch die CO2-Reservate kompensieren. Die Unternehmen können dabei die Reservate auf der Plattform aussuchen, mit welchen sie ihren zusätzlichen CO2-Austoss kompensieren möchten. Dadurch wird es einem KMU ermöglicht, in den Wald der Umgebung zu investieren und dabei zusätzlich das «Mikroklima» zu unterstützen.

Auch stellt der Verein den ganzen Datensatz zur Verfügung und schafft dadurch wieder zusätzlich Transparenz, wodurch der Käufer sich sicher sein kann, dass das Geld wirklich dem regionalen Wald zugutekommt.

Für Waldbesitzer sind die CO2-Reservate aus mehreren Gründen vorteilhaft:

Für Privatbesitzer sind Waldstücke in der Schweiz nicht sehr ertragreich, da die Preise für Holz eher gering sind und eine anderweitige Verwertung der Fläche aufgrund von Regulierungen nur beschränkt oder gar nicht möglich ist. Durch den Handel mit CO2-Zertifikaten stösst eine Waldfläche zusätzlichen Gewinn aus, wodurch Investitionen in Waldflächen attraktiver werden. Die Reservate bringen dem privaten Waldbesitzer ein konstantes Einkommen.

Der Verein erhofft sich dadurch neue Anreize für die Aufforstung zu schaffen und neue Waldflächen zu fördern.

Der Grossteil des Waldes wird von der öffentlichen Hand getragen. Diese steht vor denselben Herausforderungen wie die privaten Waldbesitzer: Auch die Gemeinden können nur wenig Gewinn aus den Wäldern erwirtschaften. Durch die CO2-Zertifikate können ländliche Gemeinden mit wenig Einwohnern und viel Waldfläche ihr Budget aufbessern. Dadurch wird der Waldbesitz und der Ausbau von Waldflächen für diese attraktiver. Die Gemeinden können dadurch kleinere Beschäftigungs- oder Integrationsprogramme finanzieren.  Zudem können sich Gemeinden durch CO2-Reservate als «grün» bezeichnen.

2. CO2-Reduktion Forschung und Massnahmen

Der Verein setzt für die Reduktion von CO2-Emissionen durch mehr Transparenz ein.

Der Verein wird zukünftig verschiedene Forschungsprojekte bezüglich der Reduktion von CO2-Emissionen fördern und lancieren.

Ein weiteres Projekt des Vereins ist Initiierung eines schweizerischen „Baumpflanztages“. Dabei organsiert der Verein eine aufzuforstende Landfläche und Bäume und ermöglicht privaten Personen an einem Tag im Jahr zusammen einen Baum zu pflanzen. Dadurch will der Verein allen Personen in der Schweiz unabhängig von finanziellen Mitteln die Möglichkeit geben, aktiv für CO2-neutrale Schweiz einzusetzen.

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